In der Behandlung von Kindern ist es mir sehr wichtig, das Kind in seiner Persönlichkeit wahrzunehmen und den Bezug im Familiensystem herzustellen.
Krankheit bedeutet bei Kindern auch Entwicklung im körperlichen, immunologischen und geistigen Sinne.
So muss sich der kleine Mensch am Anfang des Lebens auch die eigene Infektabwehr erst erarbeiten.
Dies bedeutet, dass sich Antikörper gegen Krankheitserreger nur durch Kontakt mit denselben ausbilden können.
Das findet nun auf zwei Wegen statt:
1 Die stille Feiung:
Wenige Krankheitserreger dringen in den
Körper ein, es bilden sich keine sichtbaren
Krankheitszeichen, aber Antikörper!
2 Die Infektion:
Viele Erreger dringen ein, der Körper reagiert
mit Krankheitszeichen, z.B. Windpocken und
bildet Antikörper.
So lässt es sich erklären, dass wir gegen Krankheiten resistent
sind, die wir nicht wissentlich durchlaufen haben.
Es ist im Krankheitsfall ungemein wichtig die normalen Vorgänge,
wie Fieber, positiv zu unterstützen und kritischen Situationen
vorzubeugen.
Ich behandle mit Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) und Homöopathie.
Auch Kombinationen mit der Schulmedizin sind möglich.